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   BGH, 26.09.1958 - I ZR 87/57   

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https://dejure.org/1958,891
BGH, 26.09.1958 - I ZR 87/57 (https://dejure.org/1958,891)
BGH, Entscheidung vom 26.09.1958 - I ZR 87/57 (https://dejure.org/1958,891)
BGH, Entscheidung vom 26. September 1958 - I ZR 87/57 (https://dejure.org/1958,891)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 2112
  • MDR 1958, 902
  • GRUR 1959, 84
  • DB 1958, 1243
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 19.06.1931 - II 451/30

    Begehen geprüfte Zahntechniker im Sinne von § 123 der Reichsversicherungsordnung

    Auszug aus BGH, 26.09.1958 - I ZR 87/57
    Die Allgemeinheit verlangt und erwartet von einem Dentisten zwar nicht die Ausübung der Zahnheilkunde in vollem Umfange, z.B. nicht die Behandlung von Mund- und Kieferkrankheiten, sie bemißt vielmehr das Aufgabengebiet des Dentisten gegenüber dem des Zahnarztes in engeren Grenzen (vgl. hierzu auch RGZ 133, 156, 160).

    Davon ging ersichtlich auch das Reichsgericht in seiner Entscheidung vom 19. Juni 1931 (RGZ 133, 156, 159) aus.

  • BGH, 20.05.1958 - I ZR 104/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 26.09.1958 - I ZR 87/57
    Der Senat hat in seinem Urteil vom 20. Mai 1958 (AZ: I ZR 104/57) ausgeführt, daß § 19 ZHG nicht nur die staatlich anerkannten Dentisten betrifft, die von der Übergangsregelung des § 8 ZHG keinen Gebrauch gemacht haben, vielmehr nach Wortlaut und Stellung im Gesetz alle die jenigen Personen umfaßt, die vor dem Inkrafttreten des Gesetzes Zahnheilkunde im Sinne des § 1 Abs. 2 ZHG - und sei es auch nur auf einem begrenzten Teilgebiet - ausgeübt haben.
  • BVerfG, 25.02.1969 - 1 BvR 224/67

    Verfassungswidrigkeit des Kassenzulassungsausschlusses von staatlich anerkannten

    Allerdings enthält das Gesetz insofern eine für die weitere berufliche Entwicklung der Betroffenen nicht unwichtige Differenzierung zwischen staatlich anerkannten und nicht anerkannten Dentisten, als nur den ersteren die Gelegenheit gegeben wurde, auf dem in § 8 ZHG vorgezeichneten Weg die Bestallung als Zahnarzt zu erwerben, während die letzteren auf die Ausnutzung der Besitzstandswahrungsklausel des § 19 ZHG verwiesen werden, jedoch das Recht zur weiteren Führung der Berufsbezeichnung "Dentist" behalten (vgl. BGH, Urteil vom 26. September 1958 -- I ZR 87/57 --, NJW 1958 S. 2112).
  • BGH, 21.04.1959 - 5 StR 75/59

    Frau in Narkose - Unzüchtige Handlungen - Betrug - Praxisvertreter - Zahnarzt -

    Er durfte sie daher nach § 19 Satz 1 des Gesetzes über die Ausübung der Zahnheilkunde (ZHG) vom 31. März 1952 (BGBl I 221) in der Folgezeit im bisherigen Umfange fortsetzen (vgl. BGHSt 12, 120, BGH NJW 1958, 2112 Nr. 7 und 8, 1958, 2114 Nr. 9).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 19.06.2020 - 1 AGH 36/19

    Bezeichnung "Rechtsanwalt am Oberlandesgericht" unzulässig

    Die Bezeichnung "Rechtsanwalt am Oberlandesgericht" ist eine Berufsbezeichnung, welche nicht Bestandteil des bürgerlichen Namens im Sinne des § 12 BGB ist (vgl. BGH, Urteil vom 26.09.1958 - I ZR 87/57 -, NJW 19588, 902; Münchener Kommentar zum BGB - Säcker, § 12 Rdnr. 13).
  • BFH, 19.10.1965 - I 415/62 U

    Voraussetzungen der Ähnlichkeit eines Berufes mit dem Berufsbild des Dentisten

    Dazu gehört neben der Eingliederung von Zahnersatz einschließlich des Einsetzens von Stiftzähnen und Brücken, die Vornahme von Füllungen, Extraktionen und Wurzelbehandlungen (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofs I ZR 87/57 vom 26. September 1958, Neue Juristische Wochenschrift 1958 S. 2112).
  • OLG Oldenburg, 07.11.1985 - 1 U 67/85

    Führen der Bezeichnung staatlich geprüfter oder anerkannter Blitzableiterbauer;

    In einem ähnlich liegenden Fall hat bereits das Reichsgericht (RGZ 133, 156 ff; zustimmend BGH GRUR 1959, 84, 86 mit zust. Anm. Bußmann) die - den Tatsachen entsprechende - Bezeichnung als "staatlich geprüfter Dentist" als nicht gegen § 3 UWG verstoßend angesehen.
  • BGH, 04.11.1958 - 1 StR 7/58

    Rechtsmittel

    In gleichem Sinne hat, aus ähnlichen und anderen Erwägungen, der I. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs schon durch das Urteil I ZR 104/57 vom 20. Mai 1958 (MDR 1958, 577 = BB 1958, 648) und neuerdings durch das (zum Abdruck bestimmte) Urteil I ZR 87/57 vom 26. September 1958 entschieden.
  • BGH, 29.04.1970 - I ZR 66/68

    Verwechslungsgefahr mit einem Zahnarzt bei der Führung des Zusatzes

    Zur Begriffsbestimmung der Berufsbezeichnung "Dentist" hat der frühere I. Zivilsenat ausgeführt (NJW 1958, 2112, 2113) [BGH 26.09.1958 - I ZR 87/57] , die Allgemeinheit verlange und erwarte von einem Dentisten zwar nicht die Ausübung der Zahnheilkunde in vollem Umfange, z.B. nicht die Behandlung von Mund- und Kieferkrankheiten, sie bemesse vielmehr das Aufgabengebiet des Dentisten gegenüber dem des Zahnarztes in engeren Grenzen (vgl. hierzu RGZ 133, 156, 160).
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